1. Eines Jägers schwerste Stund ´ kommt mit dem Tod von seinem Hund, der treu ihm diente und begleitet, und ihn zu manchem Stück geleitet. |
2. Den Herrn verfolgte er mit Blicken, ließ sich auf jede Fährte schicken, scheute weder Schnee noch Regen, war neben ihm auf allen Wegen |
3. Gefährte für die Kinderschar, sie spielten mit ihm wunderbar, keines hat er je gebissen, wenn sie an ihm herumgerissen. |
|
4. Ob an der Leine, ob frei bei Fuss, mit ihm zu jagen ein Genuss, durch ihn gelangen an die Beute, ist eines Jägers höchste Freude. |
5. Dem Reh gefolgt auf roten Tupfen, dem Schwarzwild an der Schwarte zupfen, an Rotwild jagen mit viel Fleiß, der Bruch am Halsband war der Preis. |
6. Nun ist der Platz im Haus verwaist, kein Bellen mehr die Jagd verheißt. Still geht der Jäger seinen Pfad nun ohne seinen Kamerad. |
|
7. Nun ist der Platz im Haus verwaist, kein Bellen mehr die Jagd verheißt. Still geht der Jäger seinen Pfad nun ohne seinen Kamerad. |
8. Er denkt zurück an frohes Jagen, selbst jünger noch nach Jahr und Tagen, mit jedem Hund, den er begräbt, vergeht die Zeit, die er gelebt. |
||
Steckbrief: |
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Formwert
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ahnentafel |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||